Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
sehr geehrte digitale Gäste,
herzlich willkommen auf den Internetseiten des SPD-Stadtverbandes Hofgeismar. Als Vorsitzender freut es mich, Sie auf unseren Seiten begrüßen zu dürfen und bedanke mich für Ihr Interesse an unserer politischen Arbeit.
Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen einen Einblick in die Arbeit des SPD-Stadtverbandes in Hofgeismar und seinen Ortsvereinen in den acht lebenswerten Ortsteilen geben. Neben unseren Neuigkeiten können Sie sich auf den folgenden Seiten über unsere Fraktion im Stadtparlament und Ihre Arbeit, die Ansprechpartner unserer Ortsvereine, sowie unseren Zielen informieren.
Hofgeismar als Mittelzentrum bietet unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern alle infrastrukturell wichtigen Möglichkeiten wie Fachärzte, Kulturangebote, Schwimmbäder und vieles mehr. Die Sicherung und der Ausbau dieser hohen Lebensqualität in Hofgeismar und seiner Ortsteile liegt uns sehr am Herzen. Aus diesem Grund halten wir an dem eingeschlagenen Weg der Stadtentwicklung, sowie der Stadtteile im Dorfentwicklungsprogramm fest. Der Klimaschutz wird immer mehr ein zentrales Thema unserer politischen Arbeit. So konnten wir schon erfolgreich Anträge zu den Themen Pflicht zur Errichtung von Photovoltaikanalgen und der Vermeidung von Schottergärten im Stadtparlament einbringen. Ebenfalls konnten wir für das Jahr 2022 die Pflanzung von 200 neuen Bäumen erfolgreich beantragen.
In unserer Dornröschenstadt engagieren sich sehr viele Menschen in den zahlreichen Vereinen, Kulturgruppen, sozialen Einrichtungen oder bei der Freiwilligen Feuerwehr. Da das Ehrenamt ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft darstellt, ist die Unterstützung und die Förderung für uns essenziell. Auch die Tourismusentwicklung und der Personennahverkehr stehen auf der Agenda der SPD Hofgeismar.
Dank Ihrer Stimme sind wir weiterhin stärkste Fraktion der Stadtverordnetenversammlung in Hofgeismar. Mit Ihrer Unterstützung möchten wir Hofgeismar auch weiterhin zukunftsorientiert gestalten.
Ihr
Vorsitzender
Die SPD-Fraktion im Stadtparlament Hofgeismar hat einen Antrag eingebracht, wonach die Stadt
Mitglied im Förderverein der Kreisklinik Hofgeismar werden soll. Ziel ist es, die Klinik durch finanzielle Beiträge aktiv zu unterstützen.
Die hierfür benötigten Mittel sollen im Haushalt 2025 berücksichtigt werden.
„Die Kreisklinik Hofgeismar leistet hervorragende Arbeit und ist gerade in der heutigen Zeit ein
wichtiger Ankerpunkt für die Bürgerinnen und Bürger unserer Region“, betont Frank Nikutta, Vor-
sitzender der SPD-Fraktion. „Mit diesem Antrag setzen wir ein Zeichen, dass die Gesundheitsver-
sorgung vor Ort für uns oberste Priorität hat.“
Der Förderverein unterstützt die Kreisklinik unter anderem durch die Bereitstellung von Mitteln
für medizinische Geräte, bauliche Maßnahmen sowie Fort- und Weiterbildungen des Personals.
Darüber hinaus stärkt er durch Veranstaltungen das Gemeinschaftsgefühl und die regionale Ver-
netzung. Im Rahmen eines Besuchs in der Kreisklinik informierten sich Mitglieder der SPD-Fraktion
über die aktuelle Situation und die Herausforderungen der Klinik. Um ihre Verbundenheit zu de-
monstrieren, traten die Abgeordneten spontan dem Förderverein bei.
„Die Kreisklinik Hofgeismar ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Gesundheitsversorgung unserer
Region“, so Tim Kolle, Vorsitzender der SPD. „Eine Mitgliedschaft im Förderverein ermöglicht es
uns, einen konkreten Beitrag zur Sicherung und Weiterentwicklung der Klinik zu leisten.“
Die SPD-Fraktion hofft auf breite Unterstützung im Stadtparlament, um die Mitgliedschaft der
Stadt im Förderverein zu ermöglichen und die Gesundheitsversorgung in Hofgeismar nachhaltig zu
stärken.
Die positiven Rückmeldungen in den letzten beiden Jahren nimmt die SPD in Hofgeismar zum Anlass, erneut mit einem Stand auf dem Weihnachtsmarkt präsent zu sein und Kartoffelpuffer für einen guten Zweck zu backen.
„Die schweren Regenfälle und Überschwemmungen in diesem Jahr, die unsere Region und unter anderem auch den Tierpark in Sababurg massiv getroffen haben, hat uns dazu veranlasst, den diesjährigen Erlös an den Förderverein Tierpark Sababurg zu spenden“, so Stadtverbandsvorsitzender Tim Kolle.
Mitglieder aus den SPD-Ortsvereinen werden am 2. Adventswochenende auf dem Hofgeismarer Weihnachtsmarkt ehrenamtlich Reibekuchen backen und diese gegen eine Spende zugunsten des Tierparks herausgeben, fasst Kolle die Aktion zusammen.
In den letzten beiden Jahren gingen die Erlöse an die Hofgeismarer Tafel sowie an die Jugendfeuerwehren der Stadt Hofgeismar. Die Spenden seien dankbar und immer mit großer Freude entgegengenommen worden. Und so hofft die SPD auch in diesem Jahr auf viele „Reibekuchen-Esser“ am Stand, damit der Tierpark Sababurg mit einer großzügigen Spende unterstützt werden kann.
„Wir möchten uns mit dieser Spende auch bei den vielen ehrenamtlichen Einsatzkräften bedanken, die in den Tagen und Wochen nach dem Unwetter geholfen haben, die Schäden im und außerhalb des Tierparks zu beseitigen“, so der SPD-Chef.
Die SPD freue sich über viele Besucher am Reibekuchen-Stand neben dem Rathaus.
Beschlussvorschlag:
1) Die bisherigen Hebesätze der Grundtseuer A und B werden nach den
Empfehlungen des Landes Hessen auf 263,27 % für die Grundsteuer A und
220,76 % unter § 1 Nr.1 bzw. Nr.2 festgesetzt
2) Unter § 1 Nr.3 wird ein Hebesatz für die Grundsteuer C in Höhe von 662,28 %
(dreifacher Wert der Grundsteuer B ausgehend von der Empfehlung des
Landes Hessen von 220,76 %) festgesetzt.
3) Der Hebesatz für die Gewerbesteuer wird in § 1 Nr.4 auf 380 % festgesetzt.
Begründung:
Der Stadtverordnetenversammlung ist derzeit kein konkreter Entwurf der Haushaltssatzung 2025
bekannt. Ob, und ggf. in welcher Höhe tatsächlich die Grundsteuer A und B zu erhöhen sind, kann
erst in der Diskussion zum Haushalt 2025 beschlossen werden. Zudem der Gesetzgeber die
Möglichkeit einräumt, dies bis 30.06.2025 rückwirkend ab 01.01.2025 umzusetzen. Um eine
Erhöhung der Grundsteuern A und B sowie der Gewebesteuer zu vermeiden bzw. so gering wie
möglich ausfallen zu lassen, sind zudem mögliche Einsparpotentiale durch den Magistrat für den
kommenden Haushalt aufzuzeigen. Gem. des Planungserlasses des Landes Hessen kann eine
„Finanzierungslücke“ auch über frei verfügbare Liquidität aus dem Jahr 2024 ausgeglichen
werden. Hierfür ist der Buchungsschluss zum 31.01.2025 abzuwarten. Auch im letzten Jahr hatte
der Magistrat zunächst eine Hebesatzerhöhung vorgesehen, die dann aufgrund freier Mittel und
anderer Rahmengrundlagen für den Haushalt 2024 nicht mehr notwendig war.
Mit der Grundsteuer C können Städte unbebaute, aber baureife Grundstücke, die nicht der Land-
und Forstwirtschaft zugeordnet sind, durch einen gesonderten Hebesatz höher belasten als die
übrigen unbebauten Grundstücke. Auch in Hofgeismar gibt es einen Bedarf Bauland
auszuweisen.. In den letzten Jahren sind Grundstückspreise auch bei uns angestiegen. Die damit
verbundene Entwicklung der Werte der Grundstücke wird vermehrt dazu genutzt, baureife
Grundstücke als Spekulationsobjekt zu halten. Künftig können Städte für baureife, aber unbebaute
Grundstücke einen höheren Hebesatz festlegen, wenn auf diesen keine Bebauung erfolgt. Diese
Grundsteuer C verteuert damit die Spekulation und schafft finanzielle Anreize, auf baureifen
Grundstücken tatsächlich auch Wohnraum zu schaffen. Aus diesen Gründen sollte auch die Stadt
Hofgeismar von der neuen gesetzlichen Möglichkeit Gebrauch machen und eine Grundsteuer C
einführen.
Die SPD-Fraktion Hofgeismar setzt sich für eine umfassende Ausstattung der Stadt mit Automati-
sierten Externen Defibrillatoren (AED) ein und hat hierzu einen Prüfauftrag eingebracht. Ziel ist es,
öffentliche und gut zugängliche Standorte in der Kernstadt sowie in den Ortsteilen zu identifizie-
ren, um im Notfall schnelle Hilfe gewährleisten zu können.
„Automatisierte Externe Defibrillatoren können im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden“, be-
tont der Fraktionsvorsitzende Tim Kolle. „Es ist entscheidend, dass AEDs dort installiert werden,
wo sie für Bürgerinnen und Bürger schnell erreichbar sind – etwa an zentralen Plätzen, in Dorfge-
meinschaftshäusern, Sporthallen oder Schwimmbädern. Damit gewährleisten wir, dass im Notfall
wertvolle Minuten gewonnen werden.“
Der Co-Fraktionsvorsitzende Frank Nikutta ergänzt: „Gerade in den Ortsteilen ist es wichtig, die
Erreichbarkeit von AEDs sicherzustellen, da der Rettungsdienst hier oftmals längere Anfahrtszeiten
hat. Wir wollen, dass öffentliche Orte, an denen viele Menschen zusammenkommen, bestmöglich
ausgestattet werden.“
Der Antrag der SPD-Fraktion beauftragt den Magistrat, zu prüfen, welche Standorte sich in der
Kernstadt und den Ortsteilen für die Installation von Automatisierten Externen Defibrillatoren
(AED) eignen. Außerdem soll untersucht werden, ob bestehende öffentliche Einrichtungen wie
Dorfgemeinschaftshäuser oder Museen bereits ausreichend ausgestattet sind. Dabei geht es nicht
nur um die technische Umsetzung, sondern auch darum, die entstehenden Kosten transparent
darzustellen und mögliche Finanzierungsmöglichkeiten durch Sponsoren zu prüfen.
„Unser Ziel ist es, eine sichere und flächendeckende Versorgung mit AEDs für Hofgeismar und die
Ortsteile zu schaffen“, fasst Kolle abschließend zusammen. „Durch die gezielte Auswahl geeigneter
Standorte können wir die Überlebenschancen bei plötzlichem Herzstillstand deutlich erhöhen und
einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit unserer Stadt leisten.“
Liebe Genossin, lieber Genosse,
ich möchte euch herzlich zu einer Adventfeier am
29.11.2024 um 15 Uhr
im Quartier am Markt einladen.
In gemütlicher Runde möchte ich das Jahr mit euch ausklingen lassen.
Gäste sind herzlich willkommen.
Schöne Grüße
Elisabeth Hanf Tim Kolle
Vorsitzende 60 Plus Vorsitzender Stadtverband
Die SPD-Fraktion im Stadtparlament Hofgeismar zeigt sich fassungslos über das Verhalten der anderen Fraktionen im Zusammenhang mit der Unterstützung der Kreisklinik Hofgeismar. Trotz intensiver Bemühungen der SPD, eine gemeinsame, fraktionsübergreifende Unterstützung für diese essenzielle Einrichtung der medizinischen Grundversorgung zu erreichen, verweigerten alle anderen Fraktionen diese Möglichkeit. Besonders enttäuschend war das Vorgehen der CDU-Fraktion, die ihren Antrag vollständig zurückzog, statt auf unseren Vorschlag einer gemeinsamen Initiative einzugehen.
Die Fraktionsvorsitzenden der SPD, Tim Kolle und Frank Nikutta, äußern deutliche Kritik an diesem Vorgehen: "Wir wollten ein starkes Zeichen der Geschlossenheit und Solidarität für die Kreisklinik Hofgeismar senden", so Kolle und Nikutta. Die SPD-Fraktion sieht darin eine bedauerliche Verweigerungshaltung, die der Bedeutung dieses Anliegens in keiner Weise gerecht wird.
Für die SPD bleibt klar, dass die Kreisklinik als unverzichtbarer Bestandteil der regionalen Gesundheitsversorgung bestmögliche Unterstützung verdient. "Es ist unsere Verantwortung, unabhängig von parteipolitischen Interessen, die Zukunft dieser Klinik zu unterstützen," bekräftigen die Vorsitzenden.
Beschlussvorschlag:
1. Der Magistrat der Stadt Hofgeismar wird beauftragt, den Stadtbrandinspektor zur nächsten
Stadtverordnetenversammlung einzuladen, um über den Ist-Zustand der aktuellen Rauch-
warnmeldersituation in den Feuerwehrgerätehäusern der Stadt Hofgeismar und ihrer Ortsteile zu berichten.
2. Der Magistrat der Stadt Hofgeismar wird beauftragt, sich über das im Schadenprisma-Arti-
kel ( https://www.schadenprisma.de/archiv/artikel/8509/ ) vorgestellte Rauchwarnmelder-
system der Firma Homematic sowie alternativ App-gesteuerte Rauchwarnmeldesysteme
zu informieren und die Möglichkeiten zur Implementierung eines dieser Systeme zu prüfen.
3. Der Magistrat der Stadt Hofgeismar wird beauftragt, das System, das sich als am besten
geeignet und am einfachsten zu realisieren erweist, in allen Feuerwehrfahrzeugen und
Gerätehäusern, sofern noch keine Alternative vorhanden, umzusetzen. Entsprechende
Mittel sind im Haushalt 2025 einzustellen.
Begründung:
In den Feuerwehrgerätehäusern und Fahrzeugen kommen zunehmend Akkugeräte wie Funkge-
räte oder Werkzeuge zum Einsatz, die im Ladeprozess eine erhöhte Brandgefahr darstellen. Kon-
ventionelle Brandmeldeanlagen sind oft teuer und für kleinere Räumlichkeiten wie Feuerwehrge-
rätehäuser überdimensioniert. Das im Schadenprisma-Artikel
(https://www.schadenprisma.de/archiv/artikel/8509/) beschriebene Rauchwarnmeldersystem bie-
tet eine kostengünstige Alternative, die speziell für solche Situationen entwickelt wurde. Dieses
System oder auch ein App-gesteuertes Rauchwarnmeldersystem erlauben eine frühzeitige Erken-
nung von Rauch, bevor es zu gefährlichen Bränden kommt und wurden bereits in anderen Kom-
munen erfolgreich implementiert. Diese Systeme stellen damit eine effiziente und wirtschaftliche
Lösung für den Brandschutz dar.
Durch die Implementierung dieses Systems kann der Schutz der Feuerwehrgeräte verbessert und
die Einsatzbereitschaft erhalten werden, ohne dass hohe Investitionskosten anfallen, wie sie bei
konventionellen Brandmeldeanlagen entstehen würden.
Im Zuge der Glasfaserverlegung in Hofgeismar sind zahlreiche Bürgersteige geöffnet und
bis heute nicht vollständig wiederhergestellt worden. Viele Bürgerinnen und Bürger, ins-
besondere Mütter mit Kinderwagen sowie ältere Menschen mit Rollatoren, haben uns an-
gesprochen, da sie die betroffenen Bürgersteige nicht sicher nutzen können und gezwun-
gen sind, auf die Fahrbahn auszuweichen, was ein erhöhtes Unfallrisiko birgt. Für die
SPD-Fraktion stellen sich folgende Frage, um deren Beantwortung wir bitten:
- Bis wann ist der Abschluss der Instandsetzungsarbeiten der Bürgersteige in
Hofgeismar geplant?
- Ist schon abzusehen, ob über die bereits beschlossenen Finanzmittel hinaus
weitere finanzielle Mittel für die Instandsetzung von Bürgersteigen benötigt werden?
- Wurde geprüft, ob die ausführende Baufirma für die entstandenen Schäden in
Regress genommen werden kann?
Beschlussvorschlag:
1. Der Magistrat der Stadt Hofgeismar wird beauftragt zu prüfen, an welchen öffentlichen und
gut zugänglichen Stellen in der Kernstadt und den Ortsteilen eine Installation von Automa-
tisierten Externen Defibrillatoren (AED) möglich und sinnvoll ist.
2. Der Magistrat der Stadt Hofgeismar wird beauftragt zu prüfen, ob die hoch frequentierten
städtischen Liegenschaften wie die Dorfgemeinschaftshäuser, die Stadtbücherei, die Mu-
seumsstandorte oder die Schwimmbäder bereits mit Automatisierten Externen Defibrillato-
ren ausgestatten sind und einen entsprechenden Bericht vorzulegen.
3. Der Magistrat der Stadt Hofgeismar wird beauftragt zu prüfen, welche Anschaffungs- und
Wartungskosten für die ermittelten Standorte entstehen würden.
4. Der Magistrat der Stadt Hofgeismar wird beauftragt, die Möglichkeit der Kostenübernahme
durch Sponsoren für die Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) zu prüfen.
Begründung:
Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) sind im Notfall unverzichtbare Lebensretter. Bei ei-
nem plötzlichen Herzstillstand zählt jede Sekunde, und die Verfügbarkeit eines AEDs kann ent-
scheidend sein, um das Leben der betroffenen Person zu retten – oft noch bevor der Rettungs-
dienst eintrifft. Durch die einfache Handhabung dieser Geräte können auch Laien sofort lebensret-
tende Maßnahmen ergreifen und so die Überlebenschancen deutlich erhöhen.
Eine umfassende Prüfung geeigneter Standorte in Hofgeismar und den Ortsteilen sowie eine Be-
standsaufnahme städtischer Einrichtungen stellt sicher, dass im Ernstfall schnell Hilfe verfügbar
ist. Der Antrag zielt darauf ab, mögliche Versorgungslücken zu schließen und die Kosten für An-
schaffung und Wartung transparent darzustellen.
Weitere Begründung erfolgt mündlich.
Enttäuschung über die Ablehnung des Antrags zur Starkregen-Gefahrenkarte durch CDU und WSD – Chance für besseren Schutz vor Starkregen vertan
Die SPD-Fraktion zeigt sich enttäuscht über die Ablehnung ihres Antrags zur Erstellung von Starkregen-Gefahrenkarten für Hofgeismar und seine Ortsteile durch CDU und WSD. „Mit dieser Entscheidung wurde eine wichtige Chance vertan, den Schutz unserer Stadt und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner vor den Folgen von Starkregen zu verbessern“, erklären die Fraktionsvorsitzenden Tim Kolle und Frank Nikutta.
"Starkregen-Gefahrenkarten liefern wissenschaftlich fundierte Daten, die es ermöglichen, präventive Maßnahmen zu planen und gezielt umzusetzen. Was heute ruhig erscheint, kann morgen schon durch Starkregen gefährdet sein," so Kolle. "Ohne diese Karten fehlen uns präzise Grundlagen, um frühzeitig reagieren zu können."
Die Ablehnung durch CDU und WSD sei bedauerlich, da sie die Umsetzung von wichtigen Schutz-maßnahmen verzögere. "Starkregenereignisse werden häufiger und intensiver. Es ist nicht so, dass die Karten nur Papier sind – sie wären nur nutzlos, wenn der Bürgermeister keine Maßnahmen ableitet und umsetzt," betont Nikutta. "Sie zeigen genau, wo Handlungsbedarf besteht."
Die SPD-Fraktion weist darauf hin, dass Starkregen-Gefahrenkarten keine sofortige Lösung darstellen, aber wertvolle Einblicke für kommende Herausforderungen liefern. "Wir können uns aufgrund der veränderten Wetterlage nicht mehr auf vergangene Erfahrungen verlassen," erklärt Kolle. "Die Karten zeigen zukünftige Risiken auf und helfen, geeignete Maßnahmen zu planen."
Trotz dieser ablehnenden Haltung wird die SPD-Fraktion weiterhin wichtige Initiativen zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger einbringen. "Wir werden nicht nachlassen, die Sicherheit und Zukunft unserer Stadt aktiv zu gestalten," betont Kolle.
Antrag der SPD – Fraktion Finanzielle Beteiligung an der Kreisklinik Hofgeismar
Beschlussvorschlag:
Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen, in welcher Höhe die Stadt Hofgeismar sich ab dem Haushaltsjahr 2025 an der Finanzierung der Kreisklinik Hofgeismar beteiligen kann. Nach erfolgter Prüfung ist dem Haupt- und Finanzausschuss spätestens in der Sitzung vor der geplanten Haushaltseinbringung 2025 das Ergebnis der Prüfung zur weiteren Diskussion und Beschlussfassung über die mögliche Höhe der Beteiligung vorzulegen.
Begründung:
Die Kreisklinik Hofgeismar ist ein unverzichtbarer Bestandteil für die Gesundheitsversorgung für die Stadt und den Altkreis Hofgeismar. Sie stellt somit auch einen wichtigen Baustein unserer Infrastruktur dar. Nachdem der Landkreis Kassel neben dem Krankenhaus Wolfhagen auch die Klinik in Hofgeismar von der GNH übernommen hat, haben sich die Kliniken in Ihrer Qualität und dem medizinischen Angebot stetig positiv weiterentwickelt. Aufgrund der derzeitigen gesetzlichen Rahmenbedingungen sind die Kliniken derzeit wirtschaftlich nur mit einem Fehlbetrag für den Landkreis Kassel zu betreiben. Um ein Zeichen für die Gesundheitsfürsorge in Hofgeismar, aber auch für die Mitarbeitenden und für den Erhalt der Klinik auch für die Zukunft zu setzen, sollte sich die Stadt Hofgeismar auch mit einem finanziellen Beitrag an dem Betrieb der Kreisklinik Hofgeismar beteiligen, um Ihren Fortbestand zu sichern.
Im Hofgeismarer Stadtteil Hümme hat kürzlich die Bäckerei aus gesundheitlichen Gründen schließen müssen, weiterhin ist der Lebensmittelladen geschlossen, so dass die Nahversorgung im Ort nicht mehr gewährleistet ist. Grund genug für den SPD-Ortsverein sich nach Alternativen umzuschauen. Dabei ist man auf die stark expandierende Kette Enso aus Bremen gestoßen, die in Dörfern vergleichbarer Größe ihr Modell TANTE ENSO als moderne Nahversorgungsläden mit permanenten Öffnungszeiten (24/7), Zutritt und Bezahlung per Tante Enso-Checkkarte und einem großen Warenangebot zu moderaten Preisen aufbaut. Um sich selbst ein Bild von diesem Ladenkonzept zu machen, ist eine Abordnung des SPD-Ortsvereins zum nächstgelegenen Tante Enso Laden nach Bad Driburg-Neuenheerse gefahren. Vor Ort wurde man von der dortigen Geschäftsführerin empfangen und in einem Rundgang von den Vorzügen des modernen Nahversorgungsmarktes überzeugt. „Nicht nur das große Sortiment auch mit frischem Obst und Gemüse und die mit den großen Lebensmittelketten vergleichbaren Preise haben uns angesprochen, sondern auch die helle und moderne Ladengestaltung“, so SPD-Ortsvereinsvorsitzender Michael König. Neben den permanenten Öffnungszeiten via Checkkarte ist auch an einigen Tagen in der Woche Personal im Haus. „So können Kunden neben der digitalen Bezahlweise auch noch mit Bargeld bezahlen“, ergänzt Ortsvorsteher Ingo Pies. Insgesamt hält der SPD-Ortsverein das Konzept für überzeugend und nun will man prüfen, ob es auf Hümme übertragbar ist. Dafür würden die ehemaligen Gemeindehäuser in Frage kommen, wenn der Kindergarten wieder umgezogen und an seinem alten, renovierten und erweiterten Standort wieder heimisch ist.
Angesichts der zunehmenden Gefahren durch Starkregenereignisse hat die SPD-Fraktion einen An-
trag zur Erstellung von Starkregen-Gefahrenkarten eingebracht. Der Beschlussvorschlag sieht vor,
den Magistrat der Stadt Hofgeismar zu beauftragen, ein Ingenieurbüro mit der Erstellung solcher
Karten für die gesamte Stadt und ihre Ortsteile zu beauftragen.
„Die Sicherheit unserer Stadt und ihrer Bewohner steht für uns an erster Stelle. Die zunehmende
Häufigkeit und Intensität von Starkregenereignissen macht es notwendig, präventive Maßnahmen
zu ergreifen. Starkregen-Gefahrenkarten sind ein wesentliches Instrument, um gefährdete Gebiete
zu identifizieren und frühzeitig über Risiken zu informieren“, erklärt Tim Kolle, Fraktionsvorsitzen-
der der SPD-Fraktion Hofgeismar.
Diese Karten identifizieren gefährdete Gebiete und zeigen auf, welche Bereiche besonders anfällig
für Überflutungen sind und welche Risiken dort bestehen. Dadurch ermöglichen sie eine frühzeitige
Information für Bewohner und Behörden, was die Planung und Umsetzung von Schutzmaßnahmen
erleichtert. Zudem unterstützen die Karten die Entwicklung gezielter Strategien und baulicher Maß-
nahmen, um die Auswirkungen von Starkregen zu minimieren und erhöhen die Resilienz der Stadt
gegenüber extremen Wetterereignissen.
„Die bereits vorliegenden Fließpfadkarten reichen nicht aus, um die Gefahren durch Starkregen
vollständig zu erfassen. Starkregen-Gefahrenkarten sind eine dringende Ergänzung, um entspre-
chende Maßnahmen zum Schutz abzuleiten und umzusetzen“, betont Tim Kolle.
Der Antrag sieht vor, die erforderlichen Haushaltsmittel zu evaluieren und je nach Umsetzungs-
möglichkeit im Nachtrag 2024 oder im Haushalt 2025 zu veranschlagen. „Sollten Fördermöglich-
keiten bestehen, werden wir diese selbstverständlich in Anspruch nehmen, um die finanzielle Belas-
tung für die Stadt zu minimieren“, ergänzt Co-Fraktionsvorsitzender Frank Nikutta.
Die Erstellung der Starkregen-Gefahrenkarten ist ein wesentlicher Schritt, um die Resilienz der
Stadt Hofgeismar gegenüber Extremwetterereignissen zu stärken und langfristig eine nachhaltige
Prävention zu fördern.
Beschlussvorschlag:
1. Der Magistrat der Stadt Hofgeismar wird beauftragt, ein Ingenieurbüro mit der Erstellung
von Starkregen-Gefahrenkarten für Hofgeismar inkl. aller Ortsteile zu beauftragen.
2. Die erforderlichen Haushaltsmittel sind zu ermitteln und je nach Umsetzungsmöglichkeit
im Nachtrag 2024 oder im Haushalt 2025 zu veranschlagen.
3. Sofern Fördermöglichkeiten bestehen, sind diese in Anspruch zu nehmen.
Begründung:
Die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Starkregenereignissen bedrohen die Sicherheit un-
serer Stadt und ihrer Bewohner. Um präventive Maßnahmen zu ergreifen, ist die Erstellung von
Starkregen-Gefahrenkarten unerlässlich. Diese Karten identifizieren gefährdete Gebiete, informie-
ren frühzeitig über Risiken und ermöglichen die Entwicklung gezielter Maßnahmen zur Risikomini-
mierung. Durch diese proaktiven Schritte stärken wir die Resilienz unserer Stadt gegenüber Ext-
remwetterereignissen und fördern langfristig eine nachhaltige Entwicklung.
Zahlreiche Gäste, jung wie alt, konnte SPD Stadtverbandsvorsitzender Tim Kolle anlässlich des Sommerfestes der SPD begrüßen. Über 60 Mitglieder und Gäste fanden den Weg in den Generationenbahnhof nach Hümme. Nicht nur das sonnige Wetter trug zu ausgelassener Atmosphäre bei, sondern insbesondere die selbstgebackenen leckeren Kuchen sowie herzhafte Salate und Grillwurst ließen keine Wünsche offen.
Mit Bundestagsabgeordneter Esther Dilcher, Landtagsabgeordnetem Oliver Ulloth sowie Unterbezirksvorsitzende und Vize-Landrätin Silke Engler war die Riege der Prominenz stark vertreten. Sie nutzten gemeinsam mit Stadtverbandsvorsitzendem Tim Kolle die Gelegenheit, den Mitgliedern für ihre langjährige Unterstützung und Treue zu danken.
Höhepunkt war dabei die Ehrung für 25-jährige, 40-jährige und sogar 50-jährige Mitgliedschaft in der Partei. Brigitte Gerke war 1974 in die SPD eingetreten und hat sich auf vielfältige Weise über viele Jahre in der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen engagiert. Dankesworte verbunden mit Urkunde, Nadel sowie Präsenten konnte Brigitte Gerke persönlich entgegennehmen. Auch Wilfried Dignas wurde im Rahmen des Sommerfestes für 4 Jahrzehnte Mitgliedschaft geehrt und ausgezeichnet werden. Wilfried Dignas hat viele gesellige Zusammenkünfte, insbesondere von AG 60+, mit seinem Schifferklavier bereichert und für gute Stimmung gesorgt. Peter Nissen, langjähriger Stadtverbandsvorsitzender und Wahlkampfmanager, wurde für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt und ausgezeichnet. Bis heute ist Peter Nissen ehrenamtlich aktiv und als Stadtrat tätig. Vorsitzender Tim Kolle sowie die Ehrengäste gratulierten den Jubilaren und dankten ihnen für ihre langjährige Unterstützung. Alle Geehrten bekamen vom Landtagsabgeordneten die Titelseite der HNA vom jeweiligen Eintrittsdatum im Rahmen überreicht.
Im Rahmen der Delegiertenversammlung des SPD-Stadtverbands Hofgeismar wurde die amtierende Bundestagsabgeordnete für den hiesigen Wahlkreis, Esther Dilcher, als Kandidatin für eine weitere Legislaturperiode für den Deutschen Bundestages einstimmig nominiert. Ihre Arbeit findet viel Zuspruch aus den Reihen des SPD-Stadtverbands, der ihren Einsatz für die Menschen in ihrem Wahlkreis, die Landkreise Kassel und Waldeck-Frankenberg, sehr schätzt, so Stadtverbandsvorsitzender Tim Kolle. Esther Dilcher zeigte sich sehr erfreut über das einstimmige Ergebnis und die breite Unterstützung des SPD-Stadtverbands in ihrer Heimatgemeinde. Sie möchte ihre Arbeit in Berlin über den Herbst 2025 hinaus fortsetzen und sich weiter für die Belange in ihrem Wahlkreis einsetzen.
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